Holz im Garten für ein natürliches Ambiente

Holztisch im Garten

Vom 18. bis 21. Februar 2020 findet in den Messehallen in Berlin wieder die Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik, Bautec, statt. Ein Schwerpunktthema ist der urbane Holzbau in Berlin. Für Ingenieure und Architekten finden im Rahmen der Bautec Fachtagungen zum Thema Holzbau statt. Im Gesamtbauvolumen nimmt der Anteil von Holzbauten stetig zu. Holz ist regional verfügbar und zeichnet sich durch Universalität, Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz aus. In Baden-Württemberg und Berlin wird der urbane Holzbau bereits durch Beschlüsse gefördert. Auf der Bautec präsentieren sich verschiedene Unternehmen wie Opitz Holzbau oder Arche Naturhaus. Zum ersten Mal sind Spezialisten für den modularen Holzbau dabei, beispielsweise Rubner Holzbau oder die Zimmerei Sieveke. 

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für Holz im Garten

Für Holz im Garten gibt es zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Es kann für Gartenhäuser, für die Gestaltung von Sitzbereichen, für Gartenmöbel, Zäune, Beeteinfassungen und Ranghilfen verwendet werden. Als Naturbaustoff integriert sich Holz perfekt in den Garten. Es harmoniert gut mit den vielfältigen Pflanzen. Holz zeichnet sich durch eine Vielzahl von Vorteilen aus:

  • ist langlebig
  • kommt mit wenig Pflege aus
  • bietet Vielfalt aufgrund seiner verschiedenen Farben, Strukturen und Maserungen
  • schont Klima und Umwelt
  • nachwachsender Rohstoff.
  • Als Baumaterial ist Holz in vielen Varianten auch online zu finden.

Die richtige Pflege von Holz

Der Pflegeaufwand für Holz ist gering. Holz als Baumaterial für den Garten verfügt häufig bereits über eine Imprägnierung, die das Holz über viele Jahre schützt. Möchten Sie an einem Gartenhaus, einem Holzzaun oder Terrassendielen aus Holz lange Freude haben, sollten Sie das Holz mit einer Lasur behandeln. Diese Lasur ist in verschiedenen Farben verfügbar und wird für verschiedene Bereiche angeboten. Gartenmöbel aus Holz lassen sich mit wenig Aufwand reinigen. Mit einer milden Seifenlauge und einer weichen Bürste können Sie Verschmutzungen und im Laufe der Zeit angesetzte Beläge entfernen. Mit einem trockenen Tuch reiben Sie nach, damit die Seifenlauge nicht in das Holz zieht. Von Zeit zu Zeit behandeln Sie Ihre Gartenmöbel mit einem Holzöl. Das Öl macht das Holz widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse und schützt das Holz vor dem Vergrauen.

Wenn das Holz in die Jahre gekommen ist

Auch dann, wenn das Holz in die Jahre gekommen ist, müssen Sie Gartenmöbel oder Terrassendielen noch nicht erneuern. Ist die Oberfläche rau geworden, vergraut oder hat sie eine Patina-Schicht angesetzt, sollten Sie Möbel oder Dielen gründlich reinigen. Ist das Holz vollständig getrocknet, können Sie es abschleifen. Dazu eignet sich Schleifpapier mit einer Körnung von 100 bis 120. Beim Schleifen sollten Sie keinen Druck anwenden. Haben Sie die abgeschliffenen Partikel gründlich entfernt, behandeln Sie das Holz mit Pflegeöl.

Geeignete Hölzer für den Garten

Für den Garten eignen sich am besten heimische Hölzer. Lärchenholz ist das schwerste und härteste Nadelholz. Sein starker Harzgehalt verleiht ihm gute Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften. Weitere geeignete Nadelhölzer für den Garten sind Kiefer oder Fichte. Kiefer zeichnet sich ebenfalls durch einen hohen Harzgehalt und durch Robustheit aus. Douglasienholz wird teilweise aus Nordamerika importiert. Auch Laubhölzer sind für den Garten geeignet. Resistent gegen Feuchtigkeit sind Eiche oder Robinie als heimische Laubhölzer.

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