Inhalt dieses Artikels
Sind die groben Arbeiten der Bodenvorbereitung erledigt, dann geht es an das Einsäen der Saatgutmischung. Mildes, windstilles Wetter mit mäßigen Regenfällen, wie es sich im Frühjahr und Spätsommer zeigt, eignet sich für die Aussaat am besten. Je nach Bodenbeschaffenheit kann vor der Aussaat ein geeigneter Dünger zum Einsatz kommen, der das Wachstum fördert. Ob ein solcher Dünger notwendig ist, hängt von der Bodenqualität und dem Rasensamen ab.
Das Einsäen der Saatgutmischung
Das Einsäen kann sowohl von Hand als auch mit einer Sämaschine erfolgen. Bei kleinen Rasenflächen ist die Handarbeit sinnvoll und ein Gerät muss nicht kostenpflichtig ausgeliehen werden. Dosierungsempfehlungen für die Aussaat finden sich auf der Verpackung oder in den Anweisungen des Fachhändlers bzw. der Baumschule, bei der die Rasensamenmischung gekauft wurde. Als Richtwert lässt sich eine Menge von 40 g Saatgutmischung auf einem Quadratmeter Bodenfläche nennen.
Rasensamen einharken und im Boden festigen
Der Rasensamen soll nicht an der Oberfläche bleiben, sondern sich mit dem Boden verbinden, denn nur dann kann er Wurzeln bilden und keimen. Daher wird er mit dem Rechen in den Boden leicht eingeharkt und im Anschluss gewalzt oder festgetreten.
Spezielle Walzen können bei Maschinenanbietern oder im Gartenfachhandel ausgeliehen werden. Alternativ basteln Sie sich Brettschuhe, mit denen Sie die Rasensamen festtreten. Das dürfen auch die Kinder machen und haben dabei einen Riesenspaß. Zum Abschluss wird der eingesäte Boden beregnet und angefeuchtet, aber keinesfalls durchfeuchtet. Während der Keim- und Wachstumsphase ist eine regelmäßige Befeuchtung unerlässlich.
Zum ersten Mal mähen
Ein zarter grüner Flaum ist bei richtiger Vorbereitung und ordnungsgemäßer Aussaat bereits nach zwei Wochen zu erkennen. Nach ca. 6 Wocken kann dann der erste Schnitt erfolgen. Verwenden Sie dazu unbedingt einen hochwertigen Mäher mit einem scharfen Messer.
Tipps für die Aussaat und die erste Zeit danach
- Kleinere Rasenflächen nach der Aussaat mit Netzen überspannen, um Vögel und andere Tiere fernzuhalten, ein angestellter Rasensprenger erzeugt den gleichen Effekt.
- Nach dem ersten Schnitt empfiehlt es sich, den Boden noch einmal festzutreten, da er sich durch die Keimung oftmals etwas anhebt.
- Zeigen sich kahle Stellen in der Neusaat, so liegt das z.B. daran, dass die Rasenmischung von minderer Qualität, der Boden zu stark durchfeuchtet oder der prallen Sonne ausgesetzt war, auch Vogelfraß kann eine Ursache sein. In diesem Fall sollten Sie die betroffenen Stellen noch einmal gut durchharken und großzügig nachsäen, evtl. mit Schutzmaßmaßnahmen versehen.
Streuwagen und Handstreuer zum gleichmäßigen Verteilen von Rasensamen
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