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Bereits nach der Blütezeit des Halbstrauchs überlegen Gartenfans, wie sie ihren Lavendel überwintern. Einfluss auf die notwendigen Vorbereitungen nehmen die Pflanzenart und der Ort, an dem diese wächst. Steht der Echte Lavendel oder Lavandula angustifolia im Beet, bleibt er in den Wintermonaten im Freien. Für Topf- und Kübelpflanzen empfiehlt sich ein Kälte- und Nässeschutz. Die folgenden Tipps geben einen Überblick über die Überwinterungsmöglichkeiten von Lavendel.
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Lavendel draußen überwintern – geht das?
In mediterranen und subtropischen Gefilden wachsen bis zu 30 unterschiedliche Lavendelarten. In Deutschland zählt der Schmalblättrige Lavendel mit seinen blau-violetten Blüten zu den beliebten Sorten. Er lockt mit seinem aromatischen Duft sowie den pollenreichen Blütenkronen Bienen und Schmetterlinge an. Daher kommt er als Zierde in insektenfreundlichen Gärten infrage.
Der Echte Lavendel gehört wie Pampasgras zu den winterharten Gartenpflanzen. Er hält Temperaturen bis minus 15 Grad Celsius stand. Dient das Gewächs als Schmuck im Beet, bedarf es weniger Vorbereitungen, um Lavendel zu überwintern. Sie beginnen nach den ersten Frostnächten in Herbst oder Winter.
Vor der kalten Jahreszeit verzichten Gartenbesitzer auf einen Rückschnitt des Lavendels. Andernfalls erhöht sich die Gefahr, dass die frischen Schnittwunden die Konstitution der Pflanze und ihre Frostresistenz schwächen. Es reicht aus, das Gewächs im nächsten Frühjahr zwischen März und April zurückzuschneiden.
Um den Lavendel im Garten zu überwintern, decken Gartenbesitzer den Boden rund um die Pflanze mit Reisig oder Mulch ab. Alternativ eignen sich als Kälteschutz ein Jutesack oder ein Frostschutzvlies. Luftdurchlässige Materialien verhindern, dass sich Wärme und Nässe über dem Erdreich stauen. Beides begünstigt Pilzinfektionen oder einen Schädlingsbefall.
Pflanzen Gartenbesitzer Lavendel in hohe Kübel, kommt er als attraktiver Sichtschutz infrage. Sortenabhängig erreicht er eine Wuchshöhe von bis zu einem Meter. Schwere Pflanztöpfe oder -kübel gestalten eine Überwinterung von Lavendel im Haus schwierig. Alternativ bleiben die Gewächse im Freien und erhalten einen umfassenden Kälteschutz.
Um die Lavendelwurzel vor niedrigen Temperaturen zu schützen, umwickeln Gartenbesitzer das Pflanzgefäß mit einer oder mehreren Bahnen Noppenfolie. Darüber ziehen sie Jutegewebe, das sie mit einem Seil an seinem Platz fixieren. Alternativ eignet sich ein ausreichend großer Jutesack als Hülle.
Tipp für kleine Lavendeltöpfe: Kleine Töpfe mit Lavendel stellen die Besitzer nebeneinander in einen Karton oder eine Holzkiste. Das jeweilige Gefäß füllen sie im Anschluss mit Rindenmulch auf. Dieser dient als isolierende Schicht und schützt die Wurzelballen vor dem Durchfrieren.
Den mit einem Kälteschutz ausgestatteten Kübel platzieren Gartenfans an einem windgeschützten Ort in der Nähe von Haus- oder Garagenwand. Vorzugsweise wählen sie eine überdachte Stelle, sodass kein Regen in das Gefäß gelangt.
Während eingetopfter Lavendel zum Überwintern im Freien steht, braucht er ausreichend Feuchtigkeit. Daher empfiehlt es sich, die Pflanze gelegentlich zu gießen. Die Wässerungsintervalle hängen von Topf- und Pflanzengröße ab. Sie variieren zwischen zwei und mehreren Wochen. Die Gartenbesitzer achten darauf, dass der Wurzelballen des Lavendels nicht austrocknet.
Lavendel drinnen überwintern – so geht’s
Neben dem winterharten Echten Lavendel existieren zahlreiche Arten, die empfindlicher auf niedrige Temperaturen reagieren. Zu ihnen zählen:
- Schopflavendel oder Lavandula stoechas
- Speiklavendel oder Lavandula latifolia
- Provence-Lavendel oder Lavandula intermedia
- Wolllavendel oder Lavandula lanata
Die frostempfindlichen bis bedingt winterharten Lavendelarten kommen in Deutschland hauptsächlich für die Topf- und Kübelhaltung infrage.
Der hellviolette Schopflavendel und der graublaue Speiklavendel ertragen im Freien Temperaturen bis maximal minus zehn Grad Celsius. Der in einem dunklen Purpur blühende Wolllavendel braucht ab einer Außentemperatur von minus fünf Grad Celsius Schutz.
Aufgrund ihrer mäßigen Frostresistenz benötigen diese Arten von Lavendel zum Überwintern vorzugsweise geschützte Räume. Neben einem Gewächshaus eignen sich Keller, Garage oder Wintergarten, um Topflavendel während der kalten Jahreszeit unterzustellen. Empfehlenswert ist eine Zimmertemperatur zwischen fünf und zehn Grad Celsius.
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Bleibt Lavendel bis zum nächsten Frühjahr in geschlossenen Räumen, braucht er ausreichend Licht. Seine Besitzer platzieren ihn vor dem Fenster oder stellen wahlweise eine zusätzliche Lichtquelle auf.
Neben der richtigen Umgebung spielt bei der Überwinterung von Lavendel die Pflege eine Rolle. Im Vergleich zu Frühling- oder Sommerzeit braucht er sortenunabhängig im Winter weniger Wasser. Gelegentliches Gießen reicht aus, um das Austrocknen des Wurzelballens zu verhindern.
Im Frühjahr holen Gartenbesitzer den Lavendel aus seinem Winterquartier. Sie beginnen langsam, ihn an höhere Umgebungstemperaturen zu gewöhnen. Dafür stellen sie den Topf an sonnigen Tagen draußen auf Fensterbrett, Balkon oder Terrasse. Im späteren Frühjahr kommt der Topf- oder Kübellavendel wieder ins Freie. Bei jungen Pflanzen von unter zwei Jahren empfiehlt es sich, die Eisheiligen abzuwarten.
Lavendel im Winter – brauche ich spezielles Substrat?
Im Vergleich zu anderen Beet- und Topfpflanzen zeigt sich Lavendel im Winter empfindlich gegenüber Nässe. Aus dem Grund empfiehlt sich für die Gewächse im Kübel eine lockere und durchlässige Erde.
Als Substrat kommt Kräutererde mit ihrem erhöhten Sandanteil infrage. Sie verhindert, dass sich im Topf Staunässe bildet. Einen ähnlichen Effekt bietet ein Gemisch aus Kübelpflanzerde und Sand. Überwintert der Topflavendel im Freien, erträgt er mit der richtigen Erde auch ein Durchfrosten des Wurzelballens.
Tipp: Kaufen Gartenbesitzer Lavendel im Topf, steckt er häufig in klassischer Pflanzerde. Diese ist vergleichsweise fest und eignet sich weniger für den Halbstrauch. Aus dem Grund empfiehlt es sich, ihn direkt nach dem Kauf in Kräutererde umzutopfen.
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Fazit
Mit den Vorbereitungen, um Lavendel zu überwintern, starten Gartenbesitzer spätestens vor dem ersten Nachtfrost. Abhängig von der Lavendelart entscheidet sich, ob die Gewächse die kalte Jahreszeit im Freien oder in einem Winterquartier verbringen. Für Beetlavendel empfiehlt sich im Winter ein Kälteschutz aus einer wärmeisolierenden Schicht aus Reisig. Topflavendel braucht eine Isolierschicht aus Noppenfolie und Jute als Schutz für den Wurzelballen.
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