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Für einen sauberen Abschluss braucht es die richtige Rasenkante. Damit fassen Sie Ihre Beete ein und strukturieren den Garten optisch gefällig.
Ein sehr beliebtes Material für Rasenkanten ist Aluminium, denn es ist für seine Langlebigkeit und Leichtigkeit bekannt. Alternativen sind Steine, aber auch Einfassungen aus Metall, die aber deutlich schwerer sind. Der große Vorteil für Ihren Rasen ist in der Praxis, dass Sie mit einer Rasenkante das Unkraut am Wuchern hindern. Wir verraten Ihnen, wie Sie den perfekten Abschluss setzen.
Die Ausstattung – das brauchen Sie
Ist Ihnen ein leicht zu verarbeitendes und korrosionsgeschütztes Material wichtig, nutzen Sie Aluprofile für den Außenbereich. Neben den gewünschten Profilen brauchen Sie für die Do-it-yourself-Rasenkante einen Kunststoffhammer, einen Spaten und ein Holzbrett. Legen Sie die Profile im ersten Schritt der Länge nach aus, um die Struktur festzulegen.
Das Leichtmetall hat den großen Vorteil, dass Sie vom Winkelprofil aus Alu bis zum Rundprofil unterschiedliche Formen erhalten, die Ihren Garten in Szene setzen. Kleiner Tipp: Je aufwändiger die Struktur, desto nötiger ist ein zweiter Helfer.
Der Einschlag – nur bei weichem Boden möglich
Ob bei Kunstrasen oder echtem Grün, das Profil bzw. der Abschluss wird immer direkt in die Erde eingebracht. Wählen Sie einen warmen Tag ohne Frost, denn das erleichtert die Arbeit. Ist der Untergrund sehr fest, stechen Sie mit dem Spaten die Linie vor, an der Sie Ihre Aluprofile verlegen möchten. Bei einem weichen Boden setzen Sie das Profil direkt an und schlagen es dann mit dem Kunststoffhammer auf die gewünschte Tiefe.
Möchten Sie beispielsweise eine Kräuterspirale bauen und grenzen diese mit runden Profilen ab, ist der Spatenstich zu Beginn obligat. Er erleichtert Ihnen die Positionierung der Kanten und verhindert, dass die Form unstrukturiert ausfällt.
Wichtiger Tipp: Schlagen Sie niemals direkt mit dem Hammer auf das Material Ihrer Profile, sondern legen Sie ein Holzbrett dazwischen. Sie verhindern damit, dass Teile des Aluminiums verbiegen.
Steht am Ende Ihrer Formgebung noch Alu über, schneiden Sie es mit einer entsprechenden Säge ab. So verhindern Sie, dass die Oberfläche scharfkantig ist. In den meisten Fällen wird das Profil aber tief in der Erde verarbeitet, sodass es hier keine Gefahr gibt.
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Marke Eigenbau – Aluminium auch beim Gartenhaus im Einsatz
Immer mehr Menschen interessieren sich für ihren eigenen Garten und investieren Zeit in den Ausbau. Ohne Gartenhaus fühlt sich der Garten meist nicht vollständig an und auch hier kommt Aluminium gehäuft zum Einsatz. Dank der Flexibilität des Materials, lassen sich Profile in unterschiedlichen Formen herstellen. Das hilft dabei, Abschlüsse zu schaffen, Kanten zu verstärken und den Bau in Eigenregie auf sichere Weise durchzuführen.
Gerade das beliebte Winkelprofil aus Aluminium spielt eine große Rolle. Es schließt an den Seiten ab, wenn Sie den Boden in Ihrem Gartenhaus verlegen. Mit flachen Profilen verbinden Sie Räume im Gartenhaus (bei größeren Bauten) miteinander.
Alu hat den großen Vorteil, dass das Material sehr belastbar und dafür verhältnismäßig günstig in der Anschaffung ist. Für langfristige Gartenfreuden hat sich der korrosionsfreie Werkstoff gegenüber Metall längst durchgesetzt.
Foto: © daily_creativity / stock adobe
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